88 Immortalis Rollen in TV-Produktionen: «Fascht e Familie» (1994-1999), «Lüthi und Blanc» (1999-2002); CDs: «The Shell» (1997), «My Own Way» (2000). Helmut Schmid Schauspieler, Regisseur * 8.4.1925 Neu-Ulm D † 18.7.1992 Heiligenschwendi BE Perroy VD Als Bühnenschauspieler wurde er zunächst als jugendlicher, später als tragischer Held in Stücken von Shakespeare und Schiller bekannt. Ab 1954 übernahm er auch Filmrollen, so z. B. in «Gustav Adolfs Page», bei dessen Dreharbeiten er seine spätere Ehefrau, die Schweizer Filmschauspielerin Liselotte Pulver, kennenlernte, mit der er noch zwei weitere Filme drehte. Filme u. a.: «Gustav Adolfs Page» (1960), «One, Two, Three» (1961), «Das Testament des Dr. Mabuse» (1962), «Kohlhiesels Töchter» (1962); TV: «Der Stechlin» (1975). Klaus Schädelin Schriftsteller, Pfarrer, Politiker * 17.9.1918 Bern †13.12.1987 Bern Bern Eugen, Wrigley, Eduard und Bäschteli waren seine Helden, die er in «Mein Name ist Eugen» verewigte. Es ist noch heute das Kultbuch der Deutschschweizer Nachkriegsgeneration und das populärste Kinderbuch nach Johanna Spyris (S. 93) «Heidi». Mit dem Slogan «Wenn schon ein Klaus, dann Schädelin» wurde der Pfarrer in die Berner Stadtregierung gewählt, wo er 16 Jahre lang als Fürsorge- und Gesundheitsdirektor amtete. Nach seiner Pension verfasste er viel beachtete Beiträge für die Radiosendung «Zytlupe». Werke u.a.: «Mein Name ist Eugen» (1955), «Wenn Sie nach Syrien gehen» (1961). S Martin Schenkel Musiker, Schauspieler * 25.4.1968 Basel † 27.3.2003 Zermatt Stäfa ZH Er sah sich als Musiker, der auch mal schauspielert, nicht als ein Schauspieler, der auch mal singt. Erfolg hatte er in beiden Sparten, weitaus mehr aber als Schauspieler. In der Sitcom «Fascht e Familie» spielte er fünf Jahre lang den «Flip» und wurde mit seinen selbst beschriebenen T-Shirts zur Kultfigur. Als Rockmusiker konnte er in Konzerten begeistern, seine beiden CDs erreichten Platzierungen in der Hitparade. Er starb mit 34 Jahren an Krebs.
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